Vor dem Hintergrund zukünftiger Energieverfügbarkeiten stellt sich die Herausforderung der energetischen Optimierung von Gebäudekonzepten und der daraus zu entwickelnden Gestaltqualität
Es gilt Perspektiven und Strategien für Gebäude zu entwickeln die in der Jahresbilanz ohne Energieverbräuche, ohne CO 2 Emissionen, primär regenerativ energieversorgt, betrieben werden können.
Nichts in den Hallen des Braunschweiger Heizungs- und Sonnenkollektor-Herstellers Solvis erinnert an die Tristesse üblicher Fabriken. Die Architektur ist anspruchsvoll, es dominieren Tageslicht und helle Farben, Holz schafft einen Anflug von Behaglichkeit, die Luft wird beständig ausgetauscht, ohne dass es zieht.
Die SOLVIS Nullemissionsfabrik wurde 2001 in Braunschweig realisiert
Neubau Firmensitz Biovegan in Bonefeld / Westerwald _ fotos © olaf rohl
Neubau Magnesiumgussfertigung castwerk für die Hettich Holding in Frankenberg / Eder
Planung eines Plusenergiegebäudes in Greater Noida in Indien im Rahmen der Entwicklung des BAYER eco commercial building concepts
Der Fertigungsstandort mit Verwaltung croso International in Arnsberg wurde als reiner Holzbau realisiert _ fotos © olaf rohl
in Kirchlengern entstand die weltweit grösste Produktionsstätte der Hettich Holding, ausgezeichnet mit dem INDUSTRIEBAUPREIS 2018 für nachhaltiges Bauen im Industrie- und Gewerbebau _ fotos © olaf rohl _ drohnenfotos nick wieland
Plusenergie Kindertagesstätte Brünselstrasse Bochum
an der Bochumer Königsallee entstand der Mensaneubau in Holzbauweise für die Bochumer Schillerschule _ fotos © olaf rohl
soziales Zentrum der Stadt Bochum an der Brantropstrasse _ fotos © olaf rohl
Neubau einer Produktions - und Verwaltungsstätte für die viatraffic controlling in Leverkusen Opladen
Ein Gebäude zu planen stellt vielfältige Anforderungen. Nachhaltigkeit im Umgang mit den Ressourcen ist eine davon. Vieles spricht dafür, dass wir diese in Zukunft ernster nehmen müssen als bisher. Angesichts der Langlebigkeit von Gebäuden ist Bauen ein Prozess, der für die Umwelt äussert langfristige Konsequenzen hat. Ebenso verfehlt wie das Bauen zu Lasten der Umwelt ist allerdings, Architekturqualitäten der Optimierung der Energieeinsparung zu opfern.